Auf der Insel Poel kamen wir nach ca. 40 Minuten Fahrt am Stellplatz an.
Wir steuerten hier den Wohnmobilstellplatz von Insel Poel Timmendorf an.Er ist überwiegend eben und bietet wenig Schatten.
Am Platz:Frischwasser,Strom,Entsorgung Grauwasser,WC,Dusche.
WC und Dusche haben wir allerdings nicht benutzt und können so auch weiter keine Angaben machen.
Der Platz verfügt über 64 Stellplätze,die auch recht großzügig angelegt sind,und auch sehr gepflegt sind.
Strom muß gemünzt werden.
Die Adresse lautet:
Tau´n Lüchtorm 3
23999 Insel Poel
Ein wirklich toller Platz unweit vom Hafen und Strand.
Strandspaziergang mit Jabali.Hier konnten wir ihn auch einmal frei laufen lassen.Einmal richtig auspauern.Eine wahre Freude für den Hund.
Wer Ruhe sucht wird sie hier auf der Insel Poel bestimmt auch finden.Perfekt um richtig runter zu fahren.
Ab Mittag wurde es in der Sonne so warm,das man es ohne Markise kaum noch aushalten konnte.
Den Nachmittag genossen wir vor unserem Mobil und relaxten.
Am Abend noch eine Runde mit Jabali durch den Ort.
Wir beschlossen am nächsten Morgen nach einem guten gemütlichen Frühstück in der Sonne weiter zu ziehen.
Gegen 9.30 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg.Unser nächstes Ziel sollte Hamburg sein.Nach gut 2 Stunden Fahrt kamen wir dann in Hamburg an.
Wir fuhren den Wohnmobilstellplatz
Heiligengeistfeld an.Hierbei handelt es sich aber eher um einen großen Parkplatz in der City, auf dem einige Male im Jahr der ( Hamburger Dom ) stattfindet.
Die Adresse lautet:
Glacischaussee 20
20359 Hamburg
Wer will kann sich auch gegen eine extra Gebühr an den Strom anschließen.
Während des Doms kann dieser Platz nicht genutzt werden !!!
Der Platz liegt sehr zentral,aber man darf halt keine hohen Erwartungen haben.
Gegen Mittag machten wir uns auf den Weg zu den Landungsbrücken,welche sehr gut fußläufig zu erreichen sind.Der Hafen begeistert uns jedesmal wieder.
Einfahrt zum Wohnmobilstellplatz Strand Pauli an den Landungsbrücken.
Es wären sogar in der ersten Reihe noch Plätze frei gewesen. Der Ausblick direkt in den Hafen,schon toll.Damit hätten wir nicht gerechnet.
Egal beim nächsten Mal.
Von den Landungsbrücken ging es weiter zur wohl bekanntesten Straße Hamburgs.
Der Reeperbahn.
Dort wollte ich dieses Mal in den so glaube ich berühmtesten Pennymarkt.
Bekannt auch aus dem TV.
Gesagt,getan.
Rein in die Bude.
Impressionen Penny Markt:
( Zum Vergrößern anklicken )
Die Leuchtreklame genial.
Auch das ist Hamburg.Nicht nur schöne sondern wie in jeder Großstadt auch hässliche Ecken.
Auf der linken Seite des Photos sieht man den Elbschlosskeller,wohl eine der härtesten Kneipen Deutschlands.Der Elbschlosskeller hat rund um die Uhr geöffnet und schläft nie.Und auf der rechten Seite Kunden Mittags um 13 Uhr.Entweder total voll oder mit Drogen weggeschossen.Schon der Hammer!!!
Da es aber erst am Abend auf dem Kiez interessant ist,machten wir uns am frühen Abend nochmal auf die Socken.
Gegen 20.30 Uhr tanzte auf der Reeperbahn schon der Bär.
Überall nur Party.
Auf der großen Freiheit.Hier trifft man im wahrsten Sinne des Wortes alles.
Überall nur schräge Typen.
Die Bar von Olivia Jones.
( Wilde Jungs )
Und siehe da,wer stand vor der Tür ?
Der Lex. Bekannt aus dem TV . ( Camping auf Deutsch Marina de Venezia ).Eine TV Sendung auf RTL 2.
Viele von euch kennen ihn bestimmt durch diese Sendung.
Impressionen :
Der Goldene Handschuh.
Eine der härtesten Kneipen Deutschlands.
Genannt Honka-Stube.
Fritz Honka war ein deutscher Serienmörder.
Die Reeperbahn war und ist Anlaufstelle von Trinkern,Prostituierten und im Leben gestrandeter Menschen.
Für den Serienmörder Fritz Honka war es sein Jagdrevier.
Die Frauen die er umbrachte und anschließend zerstückelte traf er im Golden Handschuh.
Dieses wurde im Jahr 2019 verfilmt.
Wer möchte,kann auch an einer geführten Tour über den Kiez teilnehmen.
Diese kann an vielen verschiedenen Stellen online gebucht werden,unter anderem auch bei Olivia Jones.
Auf dieser Straße befindet man sich im Sperrbezirk und man sollte nicht fotografieren,oder sich zumindestens nicht erwischen lassen.
Hier wird nicht lange gefackelt sondern sofort gehandelt.Wie,das könnt ihr euch ja vorstellen.
Imperessionen Kiez :
Donnerstag gegen 7 Uhr in der Früh setzten wir unsere Reise fort.
An guten Schlaf war die Nacht natürlich nicht zu denken,aber das war uns vorher ja klar.
In direkter Nachbarschaft schlief die High Society in den Gebäudenischen unter freien Himmel.
Alarmanlage und Jabali auf scharf gestellt,und hoffen,das die Nacht ruhig bleibt.
Egal Hamburg ist immer einen Besuch wert,und wenn es bei unseren nächsten Touren wieder auf der Strecke liegt,werden wir bestimmt auch wieder eine Übernachtung einplanen.