Von Sibenik machten wir uns jetzt auf den Weg zur Insel Pag.
Pag ist eine sehr karge Insel und bekannt für den Pager Käse.
Wir fuhren von Sibenik immer die Küstenstraße entlang Richtung Pag. Von dort kann man auch mit dem Mobil über eine Straße die Insel erreichen.
In Zadar lag gerade die AIDA blu vor Anker.
Anfahrt zur Insel Pag.
Die berühmte Pag-Brücke.
Sie ist ca .300 Meter lang und ca. 28 Meter hoch.
Und immer wieder mussten wir einen Fotostopp einlegen.
Die Landschaft wie auf dem Mond.
Wunderschön.
Und hinter jeder Kurve ein neuer toller Ausblick.
Auf Pag steuerten wir den 5 Sterne Camping Simuni an.
Eine sehr gepflegte und schöne Anlage.
Rezeption von Camping Simuni.
Unser Stellplatz auf Simuni.
Damit unser WoMo ganz auf den Platz passte, musste ich erst über unsere Heckleiter auf das Dach, um ein paar Äste zu beseitigen.
Diese hätten sonst unser Wohnmobil beschädigt. Da musste ich mich schon entscheiden, Dach oder Äste.
So mussten die Äste eben dran glauben.
Impressionen Camping Simuni
(Zum Vergrößern anklicken)
Da Angelika wieder Rückenschmerzen hatte, holte ich das Motorrad vom Trailer und machte mich alleine auf den Weg, um die Insel zu erkunden.
Wenn ich gewusst hätte, was auf dieser Tour auf mich zukommen sollte, wäre das Motorrad stehen geblieben wo es stand.
Ich war ca. 25 km gefahren, als vor mir ein schwerer Unfall mit 3 Fahrzeugen passierte.
Es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre ich voll in diesem Unfall mit verwickelt gewesen.
Ich weiß gar nicht, wie dieser überhaupt passiert ist.
Es ging alles blitzschnell und es krachte.
Die Autos drehten sich,Teile und Farbdosen kamen auf mich zu wie Geschosse.
Mit Mühe und Not habe ich die Maschine gerade noch unter Kontrolle bekommen und es hat mich zum Glück auch nichts getroffen.
Da habe ich echt riesiges Glück gehabt.
Das hätte auch meine letzte Reise sein können, ohne das ich übertreibe.
Vollsperrung der Straße in beide Richtungen.
Es gab mehrere Schwerstverletzte, die mit Rettungswagen abtronsportiert wurden.
Aber der absolute Knaller: Ein Bus stand auch in dieser Sperrung, öffnete die Türen und eine ganze Horde Jugendliche lief durch die Unfallstelle, wo die Leute blutend auf der Straße lagen und filmten dieses dann auch noch mit ihren Handys.
Kein Mensch unternahm auch nur irgendetwas dagegen. Unverschämtheit!!!
Die Unfallstelle.
Ein reiner Horror. Fast wäre ich selber dort noch drin verwickelt gewesen.
Ich darf garnicht darüber nachdenken.
Nach diesem Erlebnis ging es dann vorsichtig zurück zum Camping und das Motorrad kam sofort zurück auf den Trailer.
Da es in der Nacht angefangen hatte zu regnen, beschlossen wir am nächsten Morgen abzureisen.
Auf dem Weg zur Fähre.
Im Fährhafen.
Da wir schon sehr früh dort waren, standen noch nicht ganz viele Fahrzeuge dort. Das änderte sich aber schnell, so dass die Fähre voll war.
Die Fähre kommt.
Zuerst müssen die ankommenden Fahrzeuge von der Fähre.
Dann wird mit der Verladung von unseren Fahrzeugen begonnen.
Die Überfahrt zum Festland dauert ca. 20 Minuten.
Kurz vorm Anlegen in Prizna am Festland.
Von hier ging es die Küstenstraße 8 über Senj zur Insel Krk.
Dort fuhren wir wieder auf den uns bekannten 4 Sterne Campingplatz Nivice.
Sogar den selben Platz haben wir wieder bekommen.
2 Reihe am Wasser,
mehr geht fast nicht.
Unser Stellplatz auf dem Camp Nivice.
Am Abend wieder ein traumhafter Sonnenuntergang.
Der Campingplatz in der Nachsaison ein wahrer Traum.
Am nächsten Morgen machten wir dann mit dem Motorrad einen Ausflug nach Krk Stadt.
Ein kleiner sehr schöner Ort.
Man kann dort sehr gut spazieren und auch shoppen.
Es gibt kleine Geschäfte, Cafes und Eisdielen.
Impressionen Krk.
(Zum Vergrößern anklicken)
Hierbei handelt es sich um ein Halb-U-Boot.
Man sitzt im unteren Teil und kann so die Unterwasserwelt betrachten.
Auf Fahrt mit der Big Marlin.
Ausflugsboot.
Fotoshooting mit einer Möwe.
(Zum Vergößern anklicken).
Am frühen Nachmittag ging es dann zurück zum Camping.
Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag.
Und am Abend wie immer, wieder ein super schöner Sonnenuntergang.