Am nächsten Tag gegen Mittag ging unsere Reise dann weiter.

 

Als erstes steuerten wir Lidl an,um einige unserer Vorräte wieder aufzufüllen.

Wir wollten noch einmal in das nahe liegende Borghetto fahren.

Nach kurzer Fahrt kamen wir dann am Parco Borghetto an.

Die Anfahrt ist einfach toll angelegt,so das man hier egal mit was für einer Größe von Wohnmobilen sehr gut anreisen kann.Der Platz ist nicht gerade ein Schnäppchen,aber alles ist sehr gepflegt, sauber und ordentlich.Auch das Personal immer nett,freundlich und hilfsbereit.

Es handelt sich hier um einen LandYachting Platz.

Diese Plätze werden meistens von Linern wie Concorde,Morello oder Volkner Mobilen angefahren.  (um nur einige zu nennen )

Und wenn diese Fahrzeuge aufschlagen,sind die Plätze auch meistens in Ordnung.

Man hat reichlich Platz um sich auszubreiten.

Der Platz ähnelt einer großen Parkanlage.

Auch einen Pool findet man auf diesem Platz.

Ich muß sagen wirklich schon sehr chick.

Und wer möchte,kann sich sein eigenes Bad mit Toilette,Dusche u.s.w direkt zu seinem Stellplatz buchen.

Auf so etwas legen wir persönlich keinen Wert,da wir ja alles im WoMo haben.

Nach Borghetto sind es fußläufig nur ein paar Minuten.

Die Visconti-Brücke.

Der Fluss Mincio.

Einmal im Jahr findet in Borghetto ein großes Tortellini Fest statt. ( Mitte Juni )

Während dieses Festes wird ein 600 Meter langer Tisch für Gäste gedeckt und es werden über 600.000 Tortellini serviert.

Die Einheimischen im Dorf sagen voller stolz,das es ohne sie und ihren wunderschönen Ort die Tortellini gar nicht geben würde.

Man behauptet sogar das Borghetto das schönste aller italienischen Dörfer sei.

Egal in welche Richtung man schaut,alles traumhaft schön.

An jeder Ecke laden gemütliche Cafe´s und Restaurants zum

verweilen ein.

Auch der Fischreiher machte  hier gemütlich eine Pause.

 

Impressionen :

( Zum Vergrößern Anklicken )

Ein Dörfchen zum träumen.

Man fühlt sich wie in der Zeit zurück versetzt.

Am Abend noch viel schöner.

Weiterreise.

Für uns steht fest,das wir bei unserer nächsten Italienreise diesen tollen Ort wieder besuchen werden.

Auch den Camping werden wir wieder anfahren und auch weiter empfehlen.

Wir beschlossen kurzfristig das wir uns einmal Riva del Garda anschauen wollten.

Gesagt getan und ab ging es Richtung Autostrada.

Wie jedesmal vor den Mautstationen staute sich der Verkehr.Zur Zeit ist Italien total mit Touristen überfüllt.Man macht sogar in den sozialen Netzwerken schon drauf aufmerksam.

Fahren macht hier im Moment echt keinen Spaß,da man mehr steht als fährt.

Einfach nur nervig.

Nach gut 2,5 Stunden Fahrt kamen wir dann mal in Riva an.

Auf der Autostrada mal wieder mehr stehen als fahren.

Den Stellplatz in Riva del Garda konnte man nach unserem Empfinden auch total vergessen.Er hat kleine Parzellen und wird vom Kioskbetreiber nur mit lauter Musik beschallt.

Für uns hat dieser Platz nichts und zwar garnichts zu bieten!!!

Das ist unsere Meinug und vielleicht gefällt er anderen ja.

Wir beschlossen unser Wohnmobil dort abzustellen um uns ein wenig den Ort anzusehen.

Soweit ist schon alles sehr schön.

Aber wir bevorzugen dann doch eher den Süden vom Lago di Garda.

Aber die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank sehr unterschiedlich.

Ein kleiner Teil vom Badestrand.

Da die Temperaturen wieder weit über 35 Grad lagen, beschlossen wir weiter zu reisen.

Wir beendeten hier unsere Italienreise und machten uns über Österreich zurück auf den Weg nach Deutschland.

Wir hatten schon viel vom Kloster Andechs gehört,und nun konnten wir es spontan mit in unsere Reise einbauen.

Das Kloster Andechs ist ein Benediktinerkloster in der Oberbayerischen Gemeinde Andechs.